Stirnholz Schneidebrett: Immer die beste Wahl!

Stirnholz Schneidebrett Nussbaum

Wenn Kunden zum ersten Mal durch unsere Marktstände schlendern, passiert fast immer dasselbe:

Sie bleiben an einem Brett stehen, streichen mit den Fingern über die Oberfläche und sagen dann irgendetwas wie: „Das sieht ja fast aus wie ein Kunstwerk!“

Und meistens ist es genau das, was es ist: ein Stirnholz Schneidebrett, handgefertigt in unserer kleinen Manufaktur im Bayerischen Wald.

Was ist Stirnholz überhaupt?

Um den Unterschied zu verstehen, muss man sich einen Baumstamm wie einen riesigen Spaghetti-Bund vorstellen.

Bei normalen Längsholz-Brettern verläuft die Maserung von links nach rechts – also parallel zur Schneidfläche.

Bei Stirnholz hingegen schaut man auf die „Enden“ dieser Holzfasern – also so, als würde man den Spaghetti-Bund von oben sehen.

1. Stirnholz „heilt“ sich selbst – ein kleines Naturwunder

Was klingt wie ein Marketinggag, ist in Wirklichkeit eine einfache physikalische Eigenschaft:

Holzfasern, die senkrecht zur Oberfläche stehen, schließen sich nach einem Schnitt wieder besser, sobald man das Brett säubert und es ein wenig Wasser aufnimmt.

  • Weniger sichtbare Schnittrillen
  • Kaum tiefe Furchen
  • Längere Lebensdauer und hygienischeres Arbeiten

Ein Längsholz-Brett nimmt Schnitte wie eine Narbe, ein Stirnholz-Brett dagegen wie ein kleiner Kratzer im Rasen – beim nächsten Regen ist er verschwunden.

2. Schönheitskönigin unter den Brettern

Der zweite, fast noch wichtigere Punkt: Stirnholz ist einfach schöner. Punkt.

Durch die aufrechte Faser sieht man die Jahresringe, Highlights, Flammen, Streifen und Farbverläufe viel deutlicher und feiner, als bei einem Längsholz-Brett.

In unserer Werkstatt passiert es oft, dass wir ein frisch geschliffenes Stück in der Hand halten und spontan beschließen: „Das ist zu schade für Standard – das wird ein Einzelstück.“

Kein Wunder also, dass 80 % unserer Kundschaft sich am Ende für ein Stirnholz Schneidebrett entscheidet.

Stirnholz ist kein Luxus – es ist eine Entscheidung für Langlebigkeit

Ja, ein Stirnholz Schneidebrett ist etwas teurer in der Herstellung. Es braucht mehr Zeit, präzisere Verleimung und ist deutlich aufwendiger zu schleifen und zu ölen.
Aber dafür bekommst du ein Brett, das:

  • sich selbst heilt
  • optisch herausragt
  • und dir über viele Jahre Freude macht

Fazit: Wenn schon Brett, dann richtig.

Natürlich gibt es auch bei Längsholz gute Lösungen – und wir bieten diese auch an.

Aber wenn du einmal den Unterschied gespürt hast, willst du nichts anderes mehr.

Ein Stirnholz Schneidebrett ist die Königsklasse. Und du wirst es nicht bereuen.

👉 Infos zu Holzarten für Schneidebretter

👉 Stirnholz-Empfehlung des Monats

👉 Unsere besten Schneidebretter

Auch interessant für Schneidbrett-Fans …

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert